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Wir erläutern hier Inhalte unseres Wahlprogramms:


umfangreicher FWR Flyer, click hier


Im Blankenfelder Zentrum ist die Bürgerfreundlichkeit zukünftig stark gefährdet. Die Bushaltestelle direkt vor dem Bahnhof soll bis vor die Eichendorffstraße verlegt werden. Für jeden Berufstätigen und Rentner bedeutet es täglich zwei mal einen unzumutbaren langen Fußweg. Diese Planung ist überhaupt nicht akzeptabel. Die neue Bushaltestelle ist noch nicht einmal in Sichtweite des Bahnhofs. Das bedeutet die Zerstörung einer vorhandenen zwecknäßigen Infrastruktur. Erhält die FWR eine Mehrheit im Gemeinderat bleibt alles gut. Bushaltestellen gehören vor die Bahnhöfe.

Verlegung der Bushaltestelle bis weit hinter den Verwaltungssitz - mit uns nicht!

Nutzung des ehemaligen Trend Warenhaus als sehr gut gelegener Seniorentreff, Touristinformation, Fahrplanberatung und Fahrplanausgabe, stundenweiser Polizeiposten, Sanitärräume für Busfahrerinnen/ Busfahrer.... Bitte geben Sie uns Ihre Stimme und wir machen was daraus.

Diese ehemaligen "Kioske" werden nach unserer Auffassung unverzüglich abgerissen. Ein abrißreifer Schandfleck wird beseitigt. Dann zeigt sich was sich positiv machen läßt. Ergebnisoffen. Bitte geben Sie uns das Mandat dazu. Eine Bürgerversammlung oben auf dem Parkhaus, um den Bahnhofsvorplatz zu gestalten.





Die Wählervereinigung Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegung / Freie Wähler als Verbund von Bürgern, einer Vielzahl von parteiunabhängigen Gruppen und Bürgerinitiativen sieht sich als der natürliche Vertreter der Interessen der Menschen vor Ort in den unterschiedlichen Regionen unseres Landes und damit die Vertretung der Bürgerinitiativen im Land Brandenburg.

Es liegt in unserem Grundverständnis verankert, dass wir uns die Beweggründe, Sorgen, Forderungen, Hoffnungen und Ziele der "Bürgerinitiativen rund um den BER" zu eigen machen. Wir teilen ihre Sorgen und Forderungen.

Die Bürgerinitiativen von Wilhelmshorst über Blankenfelde-Mahlow bis Neuenhagen und die dort aktiven Bürger sind nicht nur gut informiert und organisiert, sondern sie haben mit ihrer sach- und fachorientierten Arbeit in den letzten Jahren bewiesen, dass sie die Probleme rund um den BER besser kennen, erkennen, analysieren und Schlussfolgerungen ziehen können als Landesregierung und Behörden, die politische Parteien und die sogenannten Experten der FBB und des BER.

Diese Lebenserfahrung beweist, dass die Bürgerinitiativen, in denen ein Vielfaches mehr an Menschen organisiert ist als in den Parteien, am besten wissen, was gut für die Menschen und die Region ist. Deshalb können wir uns ihre fachliche Position und ihre Forderungen zu eigen machen und unterstützen.

BVB / FREIE WÄHLER steht zu einer Anbindung an den nationalen und internationalen Flugverkehr durch einen Flughafen an einem dafür geeigneten Standort. Dies darf nur unter ausreichender Beachtung der Grundrechte und damit vor allem auch der Gesundheit der Bevölkerung realisiert werden.

Der BER in Schönefeld erfüllt diese Voraussetzungen wegen der massiven Betroffenheit von Hunderttausenden von Menschen nicht, da die dortige Lage im Raum einer Innenstadtlage nahe kommt, weshalb Tegel gerade geschlossen werden soll. Deshalb ist jede weitere Investition von unser aller Steuergeld in dieses Projekt am falschen Standort nicht verantwortbar. Dies auch deshalb, weil sich schon heute das ursprünglich vorgegebene Baukostenbudget auf bisher 5 Milliarden Euro verdoppelt hat und selbst die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft oder deren öffentlichen Gesellschafter (Bund, Berlin & Brandenburg) nicht verlässlich mitteilen können, wie teuer der BER schlussendlich wird. Die Problematik der Wirtschaftlichkeit lässt erwarten, dass der BER an diesem Standort einen dauerhaft hohen jährlichen Subventionsbedarf im 3-stelligen Millionenbereich haben wird. Dies würde eine zusätzliche Belastung der öffentlichen Haushalte über Jahrzehnte bedeuten.

Weitere Schwierigkeiten drohen aus absehbaren Kapazitätsengpässen nach einer etwaigen Eröffnung des BER sehr schnell, die eine 3. Start- und Landebahn südlich der neuen Südbahn erforderlich machen. Diese würde BER-Umlandgemeinden und weitere Stadtteile von Berlin weiter verlärmen, was den gesellschaftlichen Frieden am Boden extrem gefährden könnte.

Die Baukostenexplosion zusammen mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die über Jahrzehnte Defizite in dreistelliger Millionenhöhe ausweisen, sowie die schon zur Eröffnung absehbaren Kapazitätsengpässe legitimieren die seit langem aufgeworfene Frage, ob Schönefeld auf Dauer der richtige Standort für einen gemeinsamen Flughafen der Hauptstadtregion ist.

Deshalb fordert BVB / FREIE WÄHLER einen Volksentscheid über einen neuen und geeigneten Standort. Grundlage dieser Abstimmung müssen im Vorfeld als geeignet ermittelte potentielle Standorte sein. Hierfür muss es jedoch selbstverständlich sein, dass die Befürworter eines neuen, für Mensch und Natur verträglichen Standortes das gleiche finanzielle Budget wie die Landesregierung erhalten, um im Rahmen einer landesweiten Kampagne über ihre Argumente informieren zu können.

Sollte der Volksentscheid stattfinden und im Sinne derjenigen ausgehen, die den Standort Schönefeld aus gesundheitlichen Gründen für unverantwortbar halten, und perspektivisch auch auf Seiten der übrigen Mitgesellschafter Berlin und Bund zu einer Aufgabe des BER in Schönefeld führen, hat während dieser Übergangsphase der Lärm- und Gesundheitsschutz der Bürger durch passiven Schallschutz und Flugbeschränkungen für BVB / FREIE WÄHLER oberste Priorität.

Ein Flughafen kann nicht ohne die vollständige Umsetzung dieses Schutzes oder aber einen finanziellen Ausgleich wie bspw. eine "Lärmrente" eröffnen. Gesundheit ist für uns nicht verhandelbar! Zur Bereitstellung wahrscheinlich schnell erforderlicher weiterer Kapazitäten

könnten Nacht- und Frachtflüge und ggf. auch "Billigflüge" von anderen vorhandenen Flughäfen in der Region erfolgen, die über eine schnelle Anbindung an den Standort Schönefeld und Berlin angeschlossen werden sollten. Dies muss durch das Land unter fairer Kostenteilung mit Berlin gemeinwirtschaftlich bereitgestellt werden. Eine weitere Start- und Landebahn am Standort Schönefeld lehnen wir grundsätzlich ab und unterstützen deshalb alle Maßnahmen, dies gesetzlich abzusichern.

Wir treten darüber hinaus für die Verlagerung von Kurzstreckenflugverkehr auf den klimafreundlicheren Verkehrsträger Schiene ein, weil nicht stattfindende Flüge keinen Lärm und sonstige Umweltbelastungen nach sich ziehen. Generell setzen wir uns dafür ein, dass jeder Verkehrsträger die externen Kosten auch tragen muss.



Demnächst veröffentlichen wir hier Ziele, die in Blankenfelde-Mahlow auf die Verwirklichung warten.